Die beste Art von Logo für eine bestimmte Marke hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter die Identität der Marke, die Zielgruppe und die Gesamtmarketingstrategie.
Viele Marken setzen auf eine Kombination verschiedener Logotypen, um Flexibilität und Vielseitigkeit in ihrem Branding zu erreichen. Dafür gibt es ganz unterschiedlich Gründe:
Marken müssen in unterschiedlichsten Medien und Formaten präsent sein – von Websites und Social Media bis hin zu Verpackungen und physischen Produkten. Eine Kombination aus verschiedenen Logotypen erlaubt es Unternehmen, ihre Marke optimal an die jeweilige Umgebung anzupassen.
- Kombinationslogos, die sowohl Bildmarke als auch Wortmarke umfassen, bieten Flexibilität. Zum Beispiel kann eine Bildmarke auf kleinen Formaten wie App-Icons oder Favicons verwendet werden, wo wenig Platz ist. Auf einer Webseite oder in Printmedien wird hingegen die gesamte Kombination aus Bild und Text genutzt, um die Marke umfassender darzustellen.
2. Unterschiedliche Zielgruppen und Marketingkanäle
Marken sprechen oft verschiedene Zielgruppen an oder agieren auf unterschiedlichen Märkten. Durch die Verwendung von verschiedenen Logoelementen in verschiedenen Kontexten kann die Kommunikation an die jeweilige Zielgruppe angepasst werden. Ein minimalistischeres Symbol mag etwa jüngere, digital affine Zielgruppen ansprechen, während die Wortmarke in traditionellen Geschäftsfeldern mehr Vertrauen schafft.
3. Wiedererkennbarkeit und Markenaufbau
Eine kombinierte Verwendung von Bild- und Wortmarken hilft, den Wiedererkennungswert zu maximieren. Wenn Kunden sowohl das Logo als auch den Markennamen mit der Marke assoziieren, steigt die Chance, dass sie sich langfristig daran erinnern. Beispiele hierfür sind Marken wie Nike oder Adidas: Beide verwenden je nach Kontext entweder nur ihr Symbol (Swoosh bzw. drei Streifen) oder die Kombination aus Symbol und Markennamen.
4. Markenentwicklung und Wachstum
Gerade wachsende Unternehmen profitieren von kombinierten Logotypen. Zu Beginn kann die Wortmarke dazu dienen, den Markennamen bekannter zu machen. Mit der Zeit, wenn die Marke etabliert ist, kann das Unternehmen vermehrt auf das Bildlogo setzen, das oft schneller erkannt wird. So schafft man eine evolutionäre Markenentwicklung, bei der die Bildmarke das Unternehmen in der Wahrnehmung langfristig trägt.
Die Kombination aus verschiedenen Logotypen bietet Marken eine strategische Möglichkeit, Flexibilität, Wiedererkennbarkeit und Markenpräsenz auf vielfältige Weise zu optimieren. So stellen sie sicher, dass ihre visuelle Identität in jedem Medium und bei jeder Zielgruppe gleichermaßen stark und konsistent bleibt.