
Designer Tibor Kalman – Perverse Optimist
Es gibt Designer, die gestalten. Und es gibt solche, die Design als Mittel begreifen, die Welt infrage zu stellen. Tibor Kalman war letzteres – ein Unruhestifter mit Haltung.
Minimalismus ist seit Jahren ein dominierender Trend im Corporate Design. Klare Linien, reduzierte Farbpaletten und einfache Formen sorgen für eine moderne und aufgeräumte Ästhetik. Doch so wirkungsvoll ein minimalistischer Ansatz sein kann, ist er nicht in jeder Branche und für jede Marke die beste Lösung. Wann funktioniert ein reduziertes Design – und wann sind mehr visuelle Elemente nötig?
Mit Ruhrmann Design an ihrer Seite sind Sie bestens gerüstet, um an allen digitalen und analogen Touchpoints zu glänzen und Ihre Ziele zu erreichen.
Ein minimalistisches Corporate Design kann äußerst wirkungsvoll sein, wenn es die Markenwerte und die Unternehmensstrategie optimal unterstützt. Hier sind einige Situationen, in denen ein reduzierter Ansatz gut funktioniert:
Premium-Positionierung: Luxusmarken oder High-End-Dienstleister setzen oft auf Minimalismus, um Exklusivität und Eleganz zu vermitteln. Weniger Ablenkung bedeutet eine stärkere Fokussierung auf Qualität.
Klare Markenbotschaft: Unternehmen mit einer starken, simplen Kernbotschaft profitieren von einem minimalistischen Design, da es die Message ohne visuelle Störfaktoren transportiert.
Digitale Produkte und Tech-Branche: In der digitalen Welt sorgt Minimalismus für eine intuitive Nutzerführung und eine verbesserte User Experience.
Zeitlose Ästhetik: Ein reduziertes Design ist oft langlebiger und weniger anfällig für schnell wechselnde Trends.
Minimalismus kann jedoch auch zu generisch oder wenig ausdrucksstark wirken. Hier sind einige Fälle, in denen ein detailreicheres Design vorteilhaft ist:
Komplexe oder emotionale Botschaften: Marken, die eine tiefere Geschichte erzählen oder starke Emotionen wecken wollen, brauchen oft mehr visuelle Elemente, um ihre Botschaft zu transportieren.
Branchen mit hoher Konkurrenz: In gesättigten Märkten kann ein zu minimalistisches Design dazu führen, dass eine Marke untergeht, statt sich abzuheben.
Kultur- und Lifestyle-Marken: Mode, Kunst und Entertainment leben von visuellem Ausdruck. Ein zu reduziertes Design könnte hier langweilig oder uninspiriert wirken.
Zielgruppen mit spezifischen Erwartungen: Manche Kundengruppen assoziieren Minimalismus mit Kühle oder Distanz. Hier kann eine wärmere, detailreichere Gestaltung von Vorteil sein.
Minimalismus ist kein Allheilmittel im Corporate Design. Vielmehr kommt es darauf an, die richtige Balance zwischen Klarheit und Ausdrucksstärke zu finden. Ein bewusst gewähltes Design, das zur Markenidentität und zur Zielgruppe passt, ist immer der beste Weg – egal ob minimalistisch oder detailreich.
Brauchen Sie Unterstützung bei der optimalen Gestaltung Ihrer Marke? Lassen Sie uns darüber sprechen!

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