
Wie Brand Design ins Gehirn gelangt – und dort Wirkung entfaltet
Erfahre, wie Brand Design ins limbische System gelangt, Vertrauen aufbaut und warum visuelle Klarheit in Krisenzeiten den Unterschied macht.
Der Trend zur Minimalisierung von Marken ist ungebrochen. Und einige meiner Kollegen haben einen gewissen Vorbehalt bezüglich dieses Trends. Zum Teil kann ich das nachvollziehen, auch wenn ich denke, dass ein Großteil dieser Vorbehalte aus der Angst entstehen, für den Auftraggeber als nicht kreativ genug zu wirken, zu wenig Aussage zu generieren. Wir betrachten diese alten Logos aus der Erinnerung heraus, verbinden mit Ihnen Markenwerte auf eine fast nostalgische Weise.
Natürlich gibt es auch rein technische Gründe für diese Vereinfachungen: Bessere Lesbarkeit in verschiedenen Medientypen, Formen, die auf Favicon oder Icon-Ebene funktionieren müssen. Auf diversen Social Media-Kanälen. Aber das Logo ANSICH hat kaum noch Bewandtnis: Wir beurteilen diese puren Logos aus einer Welt heraus, die nicht mehr existiert.
Spotify ist hier ein schönes Beispiel, auch wenn ich das Spotify-Icon selbst eher als das Logo bezeichnen würde als das Spotify Logotype. Spotify identifizieren wir eher über die App, das Icon, die Duotone-Bilder in den Promotions. Weg vom Logo, hin zur Branding Design, innerhalb einer klar definierten und durchdachten visuellen Identität, bestehend aus Bildern, Farben, Flächen, Typografie und UX. Das Logotype könnte man hier jederzeit ändern, ohne dass der User verwirrt wäre. Und so bewegen sich die meisten der oben gezeigten Marken innerhalb eines Brand-Systems, dass die Kommunikation vereinfacht und einen starken visuellen Rahmen absteckt. Und im Gesamtkontext wird ein –sagen wir – expressives Logo gerne zum Klotz am Bein in der gesamten Visuellen Identität.
Das schöne ist, wie alles im Leben kommt es darauf an! 😉
Erfahre, wie Brand Design ins limbische System gelangt, Vertrauen aufbaut und warum visuelle Klarheit in Krisenzeiten den Unterschied macht.
Bahlsen: Erst ein gefeiertes Redesign – das am Regal fatal floppte. Jetzt ein zweiter Relaunch. Was viele als Rückschritt sehen, ist ein längst überfälliger Schritt in Richtung Markenwahrheit.
Gutes Design ist nicht die Summe aus komplexen Ideen, sondern das Ergebnis von radikaler Vereinfachung. Wer sich absichtlich dumm stellt, entdeckt Fehler. Wer faul denkt, schafft effizientere Lösungen. Und wer bewusst blind ist, erkennt das große Ganze.
Ein Corporate Design Relaunch ist mehr als ein neues Logo – er erfordert strategische Planung, klares Projektmanagement und eine präzise Umsetzung. Dieser Artikel zeigt den idealen Ablauf eines Corporate Design Projekts, identifiziert häufige Fehler und erklärt, wie Unternehmen Kostenfallen vermeiden. Von der ersten Analyse über die Designentwicklung bis zur Implementierung: Erfahren Sie, wie ein strukturiertes Vorgehen den Erfolg Ihres Projekts sichert.
Viele Agenturen verkaufen ihre Lösung im Webdesign als die einzig wahre: „Wir nutzen nur das beste CMS!“ oder „Andere Systeme? Unsicher und unseriös!“ Doch am Ende zählt nicht das Tool, sondern das Ergebnis. Die beste Technologie ist immer die, die zu den Anforderungen passt – nicht die, die am meisten Profit bringt.
Wer hat Corporate Design erfunden? Viele denken an moderne Marken wie Apple oder IBM. Doch der wahre Begründer dieser Disziplin war ein Mann, der schon Anfang des 20. Jahrhunderts ganzheitlich über Unternehmensauftritte nachdachte: Peter Behrens.
Ruhrmann Design gestaltet visuelle Identitäten und starke Marken für Unternehmen, Institutionen und Personen, mit denen man gut starten und wachsen kann.
Sie wollen starten? Sie wollen wachsen? Kommen wir ins Gespräch!